Das Löschmittel Schaum wird im Feuerwehreinsatz hauptsächlich bei Bränden der Brandklasse B (Flüssige und flüssigwerdende brennbare Stoffe) angewendet. Zu dessen Erzeugung sind einige Medien, Geräte und Ausrüstungsgegenstände notwendig.
Mittels B- und C- Druckschläuchen werden die Verbindungen zwischen den einzelnen Geräten hergestellt
Der Zumischer mischt dem Löschwasser 3% Schaummittel bei.
Ein D-Saugschlauch wird dazu verwendet, um das Schaummittel mit dem Zumischer anzusaugen.
Wir bevorraten Mehrbereichsschaummittel in 20 Liter Kanister. Davon befinden sich jeweils 3 Stk. auf dem TLF-A und dem RLFA und eine große Schaummittelreservemenge in unserem Lager.
Mit dem Leichtschaumgenerator des Be- und Entlüftungsgerätes kann man Leichtschaum mittels Drucklutten aufbringen.
Das Mittelschaumrohr eingnet sich besonders zur Aufbringung einer großen Schaummenge. Es können aber keine großen Wurfweiten erzielt werden.
Große Wurfweiten hingegen sind nur mit dem Schwerschaumrohr zu erreichen. Bei perfekter Konsistenz entsteht eine gut haftender Schwerschaum.
Löschschaum entsteht unter der richtig dosierten Zusammenführung von Wasser, Schaummittel und Luft. Die Arten des Schaumes (Leicht-, Mittel- und Schwerschaum) unterscheiden sich nur in der zugeführten Menge an Luft. Hierbei kann man ganz klar vereinheitliche: je mehr Luftanteil im Schaum enthalten ist, desto Leichter wird dieser.